Der ehemalige Radprofi Lance Armstrong muss nach seinem Doping-Geständnis im amerikanischen Fernsehen keine strafrechtlichen Konsequenzen befürchten. Der zuständige Staatsanwalt erklärte in Los Angeles, die Behörden wollten weiterhin nicht gegen Armstrong vorgehen. Rechtsexperten hatten mit einer Anklage wegen Falschaussage und Behinderung der Justiz gerechnet.
Unklar ist, ob sich das US-Justizministerium noch einer Zivilklage von Armstrongs früherem Teamkollegen Floyd Landis anschließt. Der wirft Armstrong vor, zu Unrecht Preisgelder kassiert zu haben.
wdr/rpo/jp - Bild: Kevork Djansezian (afp)