Bei einem beeindruckenden Defilée liefen die zwölf Jugendteams des HC Eynatten mit ihren Trainern und Trainerinnen ein. Den Rahmen für diese Präsentation boten die Meisterschaftsspiele der beiden Erstliga-Mannschaften des HC Eynatten. Die Frauen bestätigten den Auswärtserfolg aus Izegem und boten dem Publikum beim 26:20 über Meeuwen den zweiten Saisonsieg. Die Männer hatten gegen Tabellenführer Achilles Bocholt keine Chance und mussten sich mit 23:31 geschlagen geben.
Acht Spiele in Folge haben die Frauen des HC Eynatten verloren, bevor sie ihr erstes Erfolgserlebnis hatten. Am letzten Wochenende kehrte die HCE-Damen mit einem hohen Sieg aus Izegem heim, an diesem Wochenende legte Eynatten nach. In eigener Halle nutzte das Team von Trainer Eric Ortmann das große Publikumsinteresse für den Tag des Handballs und feierte beim 26:20 über Meeuwen Saisonsieg Nummer 2. Damit konnte Eynatten die limburgischen Konkurrentinnen überholen und ist in der Tabelle der höchsten Spielklasse Drittletzter.
Gegen Tabellenführer Achilles Bocholt war das Männerteam von Eynatten chancenlos und verlor mit 23:31. Erfolgreichster Werfer der Limburger war der Eupener Handballspieler Bartozs Kedziora, dem acht Treffer gelangen. Sein Bruder Damian, der vom HC Eynatten nach Bocholt wechselte, trug sich mit drei Treffern in die Torschützenliste ein. Doch nicht nur die Gebrüder Kedziora sind in Eynatten bestens bekannt, auch der Bocholter Trainer Pim Rietbroek war zuvor in Eynatten aktiv. Unter der Regie von Pim Rietbroek hat Eynatten nicht nur im letzten Jahr gespielt, sondern auch vor zehn Jahren, als der Verein so erfolgreich war und mehrfach Landesmeister und Pokalgewinner wurde.
Über die Jugendarbeit des HC Eynatten sprachen wir mit Guido Lausberg, dem Präsidenten des Vereins. Zu den beiden Spielen interviewten wir Jeanette Born, die Torsteherin des Damenteams, sowie Pim Rietbroeck, den Ex-Eynattener, der jetzt Achilles Bocholt trainiert.
Bilder der Veranstaltung gibt es am Montag im Fernsehen, in der Blickpunktsendung. Zu sehen ab 17.45 im Kabel-TV, bei Belgacom TV und anschließend auch bei uns im Netz.
Bilder: Oliver Müllen und Andreas Jerusalem
