"Natürlich bin ich nicht begeistert. Aber ich kann ihm auch nicht wirklich böse sein": Citroën-Teamchef Yves Matton spricht von Thierry Neuville. Der hat es nicht zum Mittagsservice zurück nach Salou geschafft. Nach einer fünftschnellsten Zeit zum Auftakt strandeten Neuville und Co-Pilot Nicolas Gilsoul auf der zweiten Wertungsprüfung.
"Wenn es sein Fehler gewesen wäre, sähe die Sache anders aus", erklärt Matton. "Aber es war kein Fahrfehler. Thierry ist in die selbe Falle getappt wie auch andere Fahrer. Natürlich werden wir so das Ziel, diese Saison aufs Podium zu fahren, nicht erreichen. Aber er hat noch zwei Tage auf Asphalt, um zu zeigen, was er kann und wie schnell er ist."
Zur Tageshalbzeit hat sich das Feld schon deutlich verkleinert. Ford-Werksfahrer Petter Solberg und Andreas Mikkelsen vom Volkswagen Team wurde derselbe Stein wie Neuville zum Verhängnis. Heftiger Regen hatte den Freitagmorgen in eine Rutschpartie verwandelt, und weitere Fahrer wie unter anderem Dani Sordo rutschten von der Strecke.
"Mit Regen haben wir nicht gerechnet", ärgert sich Sébastien Loeb im Servicepark. "Sonst hätten wir uns garantiert für eine frühere Startposition entschieden." Durch die matschigen Pisten liegen der Weltmeister und Teamkollege Mikko Hirvonen nur auf Rang vier und drei, allerdings noch vor Jari-Matti Latvala. Der Finne, der zu Volkswagen wechselt und seine letzte Rallye im Fiesta bestreitet, verlor durch einen Dreher viel Zeit. Hinzu kam die Entscheidung, bei der dritten WP (die 44 Kilometer lange Terra Alta) auf die Zwischenzeiten der Konkurrenz zu verzichten, was ihn aus dem Rhythmus brachte und eine weitere halbe Minute zurückwarf.
An der Spitze liegen die Ford-Privatiers Mads Östberg und Ott Tänak, die früher als die Werksfahrer auf der Strecke waren und sich noch nicht durch den Schlamm kämpfen mussten - und die es schafften, den berühmten Stein und jegliche andere Fehler zu vermeiden ...
km - Bild: Willy Weyens
Naja, wollte er nicht beweisen das er eine Rallye Unfallfrei beenden kann, F.Duval lässt grüssen !
Aber liebe Frau Schmitz was kann er dafur wenn dieser Stein auf der Strasse lag ,warum solch ein Vergleich ziehen hat er nicht oft genug den beweis erbracht was er kann .
WÜRDE MAL GERNE WISSEN WOHER FRAU SCHMITZ IHR WISSEN BEZIEHT DA SIE JA SCHEINBAR
ZU ALLEN THEMEN IHREN KOMMENTAG ABGIBT:GLÜCKWUNSCH
"Es war kein Fahrfehler. Thierry ist in die selbe Falle getappt wie auch andere Fahrer", sagt Citroën-Teamchef Yves Matton
Das er das beweisen wollte wurde diesen Morgen im BRF gesagt und das F.Duval grüssen lässt ist ein Rückschluss darauf das er und T.Neuville schon sehr schnell in der Weltspitze gesehen worden/werden und nach (für Duval) wiederholten Ausfällen (damals durfte mann nicht mehr Sonntags mit Strafe antretten) durch andere Fahrer ersetzt wurden. Ich denke das wenn T.Neuville nächstes Jahr nicht beständiger fährt (mit oder ohne Selbsverschulden) er durch einen anderen talentierten oder finanziel besser unterstützter Fahrer ersetzt wird, besonders das doch einige Fahrer neue Cockpits suchen werden nach dem Rücktritt von Ford.
Absolut richtig, Nancy: Die Plätze sind heiß begehrt. Und gerade deshalb ist Neuville nach diesem Ausfall schwer enttäuscht. Das Interview gibt es gleich hier und heute Abend in BRF Aktuell.