Beide Teams starteten verkrampft in die Partie und vergaben gleich reihenweise Chancen. Nach dem 1. Viertel führten die Gäste aus Köln knapp mit 10:9. Auch im zweiten Viertel häuften sich die Fehlwürfe, sodass die Kölner mit einer knappen 19:18-Führung in die Halbzeit gingen.
Nach dem Seitenwechsel drehten die Roller Bulls mächtig auf und zeigten, dass sie durchaus das Zeug haben, die Kölner zu bezwingen. Das vollbesetzte St. Vither Sportzentrum war begeistert und peitschte die Mannschaft nach vorne. Zwischenzeitlich führte das Team aus St. Vith mit sechs Punkten, konnte ins letzte Viertel aber nur noch einen knappen Vorsprung von zwei Punkten retten (39:37).
Im letzten Viertel blieb es bis zur letzten Minute spannend, ehe die Kölner einige geschickte Konter setzten, die die St. Vither Niederlage endgültig besiegelten.
Nach dem Spiel sprach BRF-Mitarbeiter Christophe Ramjoie mit einem sichtlich enttäuschten St.Vither Spielertrainer, Stephan Veithen und mit Olympiasiegerin Marina Mohnen von den Köln 99ers.
Bild: Gerd Hennen