Lüttichs Direktor François und den früheren Manager D'Onofrio ermittelt.
Die wirtschaftliche und finanzielle Abteilung der föderalen Polizei von Lüttich hat ihre Untersuchung über Unregelmäßigkeiten bei Spielertransfers von Standard Lüttich abgeschlossen. Das meldete die RTBF am Dienstagabend.
Die Untersuchung war 2004 gestartet worden und richtete sich unter anderem gegen den Generaldirektor von Standard Lüttich, Pierre François, seine beiden Vorgänger Alfons Constantin und Pierre Delahaye sowie gegen den früheren Standard-Manager Luciano D'Onofrio.
D'Onofrio steht unter anderem im Verdacht, als Spielervermittler Steuern und Sozialabgaben hinterzogen zu haben. Insgesamt wird 30 Personen Urkundenfälschung, Geldwäsche und Steuerhinterziehung vorgeworfen.
Am 22. Oktober erscheinen die Verdächtigen vor der Lütticher Ratskammer. Diese beschließt dann, ob die Akte an ein Strafgericht verwiesen wird oder nicht.
belga/cd - Bild: Michel Krakowski (belga)