Fast 70.000 Läufer, Walker, Rollstuhlfahrer, Handbiker und Inline Skater sind am Wochenende beim 39. Berlin Marathon an den Start gegangen. Über 40.000 davon hatten sich für den Marathon angemeldet.
Unter ihnen waren auch zahlreiche Läufer aus der Region, wie unter anderem der diesjährige Sieger der Crêtes de Spa, Patrick Dortu, Claudy Debougnoux (Führender der Challenge L'Avenir), Gaël Dethier aus Walhorn und der St. Vither Jérôme Hilger-Schütz.
Patrick Dortu aus Jalhay wurde bester belgischer Teilnehmer. Dortu kam in einer Zeit von 2:22:33 Stunden als 25. ins Ziel. Jérome Hilger-Schütz überquerte als zweiter Belgier nach 2:28:42 Stunden die Ziellinie auf der Straße des 17. Juni - als 45. der Gesamtwertung, 41. unter allen Männern. Das belgische Podest vervollständigt Gaël Dethier mit dem 49. Rang der Gesamtwertung in einer Zeit von 2:29:19 Stunden (Platz 44 unter den Männern) Herren. Claudy Debougnoux aus Henri-Chapelle erreichte nach 2:29:31 Stunden das Ziel.
Einmal mehr standen beim Berlin Marathon Weltklasseläufer an der Startlinie. Der Kenianer Geoffrey Mutai gewann die 39. Auflage mit einer Weltjahresbestzeit von 2:04:15 Stunden. In einem dramatischen Finale war der 30-Jährige am Ende nur eine Sekunde - einen Schritt - schneller als sein Trainingspartner Dennis Kimetto. Mutai verpasste den Marathon-Weltrekord um 37 Sekunden.
cr/km - Bild: BRF