Kubica und sein Beifahrer Jakub Gerder blieben unverletzt, mussten das Rennen am Samstag aber vorzeitig beenden. Ihr Auto war zu schwer beschädigt.
Im Februar des Vorjahres war das Duo bei der Rallye Ronde di Andora in eine Leitplanke gerast. Kubica hatte sich schwere Verletzungen an Armen und Beinen zugezogen, seine Formel-1-Karriere war damit gestoppt. Zum Zeitpunkt des Unfalls stand Kubica beim Renault-Team unter Vertrag. Die Folgen des Unfalls hat der 27-Jährige aus Krakau noch immer nicht vollständig überwunden. Dennoch hofft Kubica weiter auf ein Comeback in der Motorsport-Königsklasse.
In der vergangenen Woche hatte Kubica erstmals nach dem Crash wieder an einer Rallye teilgenommen und die Ronde Gomitolo di Lana prompt gewonnen. Bei der Rallye Internazionale ging er zum ersten Mal wieder mit Beifahrer Gerder an den Start.
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