Zwei Tage nach seinem 28. Geburtstag erfüllte Olivier Dupuis sich seinen Traum. Er hat das härteste Radrennen der Welt geschafft und beim Race Across America das Ziel erreicht.
45 Einzelstarter waren am 13. Juni an der Westküste in San Diego an den Start gegangen. 17 haben unterwegs aufgeben müssen, 28 erreichten das Ziel und sind so genannte 'Finisher' beim härtesten Radrennen der Welt. Das Zeitlimit von zwölf Tagen und fünf Stunden hat Olivier Dupuis nicht ganz ausschöpfen müssen.
Am letzten Renntag konnte er noch einmal die letzten Reserven mobilisieren, wie zuvor in den schwierigen Augenblicken, als die Hitze in der Wüste von Arizona noch gnadenloser stand als befürchtet, als in den Rocky Mountains und in den Apalachen viele Höhenmeter zu bewältigen und in der Ebene von Kansas statt des dort üblichen Rückenwindes ihm der Wind aus Südost entgegenblies.
Heute ist Olivier überglücklich, es geschafft zu haben. Während des Rennens, vor allem in der Schlussphase, gab es extreme Situationen, zurückzuführen auf die extreme Müdigkeit und den damit einhergehenden Konzentrationsmangel. Da hatte Olivier Dupuis bisweilen Sorge, die Kontrolle über die Situation zu verlieren und buchstäblich vom Rad zu kippen.
Trotz größter Erschöpfung hat Olivier Dupuis bei der Ankunft diejenigen nicht vergessen, die ihn beim Race Across America wichtige Unterstützung haben zukommen lassen: Neben den sechs Crewmitgliedern, die Gewaltiges geleistet haben, waren das auch die Fans in der Heimat.
raam/teamdupuis/mr - Bilder: Team Dupuis
Ein großes Lob an Oli und seine Mannschaft. Der Traum ist WAHR GEWORDEN.
Auch ich möchte mich gerne den Lobeshymnen anschliessen und zu dieser grandiosen Leistung herzlichst gratulieren.
Auch Herzliche Glückwünsche von mir. Das war wirklich eine Extraleistung. Respekt!
Es gibt noch Menschen die was bewegen. Bemerkenswert !
Herzlichen Glückwunsch zu dieser unglaublichen Leistung !!