Ein letztes Mal ausschlafen, gut frühstücken und die Beine lockern. Das ist das Programm, das Olivier Dupuis, sich für die Stunden vor dem Start vorgenommen hat.
Um 12 Uhr Mittags Ortszeit wird bei diesem Zeitfahren der erste Fahrer ins Rennen geschickt, kurz vor 13 Uhr, das heißt heute (Mittwoch) um 22 Uhr belgischer Zeit geht es dann auch für Olivier Dupuis los. Seit einer Woche sind der 27-jährige Büllinger und seine Crew vor Ort. Diese Zeit war nötig, um sich auf die äußeren Bedingungen des Rennens einzustellen.
Einzelzeitfahren ohne vorgegebene Etappen
Das Race Across America wird als Einzelzeitfahren ohne vorgegebene Etappen durchgeführt. Einzige Bedingung: Nach zwölf Tagen muss der Fahrer im Ziel sein. Das bedeutet mehr als 400 Rennkilometer täglich. Die Zahl derer, die sich das zutrauen ist begrenzt, dennoch hat das Event die Region erfasst.
Olivier Dupuis hat sich vorgenommen, täglich 18 Stunden im Sattel zu bleiben, von 6 Uhr morgens bis Mitternacht, um dann eine kurze Schlafpause einzulegen. Offenbar ist der Hauptakteur der Crew gerüstet.
Nicht nur von der Distanz her ist das Race Across America ein brutal schweres Rennen. Auch der Streckenverlauf durch die Mojave Wüste und die Rocky Mountains ist alles andere als ein leichter Parcours. Schon der Auftakt hat es in sich.
Olivier Dupuis und sein Team sind gerüstet für das Race Across America. Jetzt kann es los gehen. Wie Olivier Dupuis voran kommt, das soll auf der Internetseite des Büllingers, olivier-dupuis.com, über ein GPS-Tracking für alle Interessenten nachvollziehbar sein.
Der BRF hat regelmäßige Kontakte mit der Crew vereinbart um über Olivier Dupuis beim Race Across America zu berichten.
Archivbild: BRF Fernsehen