. Aber Hauset und die Damen-Auswahl des VDK mussten sich im internationalen Vergleich geschlagen geben.
Beim Belgischen Meister, dem KSC 31 Brettrein Hauset, war doch früh klar, dass es nicht fürs Endspiel des Kegel-Weltcups 2012 in Manderfeld reichen würde. Die Clubmannschaften aus Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg waren zu stark - und Hauset (Walter Bongard, Thorsten Boje, Andreas Wauben und Frederic Theis) musste mit dem brasilianischen Meister Tirantes ins Platzierungsspiel um Rang fünf.
Bei den Frauen blieb es spannend bis zum Schluss. Aber die Damen-Auswahl des Verbands deutschsprachiger Kegler verpasste den Einzug ins Finale um schlappe 17 Holz - weil die niederländische Schlusskeglerin sich in einen Rausch spielte und ihre Mannschaft SKC Hendriks mit sagenhaften 797 Holz noch an den Ostbelgierinnen vorbei ins Finale bugsierte. Petra Comoth, Sabina Langer, Rita Hilgers, Ursula Reuter und Ersatzfrau Myriam Charlier beenden den Weltcup damit auf Rang fünf.
Trotzdem ging der zweite Tag in der Kegelarena von Manderfeld für Belgien noch mit einer positiven Note zu Ende. Edgar Cüpper, Frederic Theis, Andreas Wauben und Walter Bongard schlugen die Brasilianer im Spiel um Platz fünf dann doch - nach einem Unterschied von 73 Holz in den Vorläufen - deutlich mit 233 Holz.
Im Finale am Sonntag haben die Sportkegler aus Deutschland einen Doppelsieg gefeiert. Bei den Männern sicherten sich die Kegelfreunde Oberthal den Titel. Silber und Bronze gingen an die Landesmeister aus den Niederlanden und Luxemburg. Bei den Frauen wurde die Mannschaft von Fortuna Lünen Weltcupsieger.
Bilder: BRF