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Totilas-Totalschaden: Keine Einzel-Medaille

21.08.201117:14
Dressur-EM in Rotterdam: Matthias Rath mit Totilas
Dressur-EM in Rotterdam: Matthias Rath mit Totilas

Das teuerste Dressurpferd der Welt ist bei der Europameisterschaft überraschend ohne Einzelmedaille geblieben. Totilas kam mit Reiter Matthias Rath in der Kür nur auf Platz fünf.

Mit versteinerter Miene ritt Matthias Rath seinen Millionen-Hengst zur Siegerehrung. Der erschöpfte Reiter des teuersten Dressurpferdes der Welt hatte nichts zu feiern und konnte nur zuschauen, wie die Niederländer ihren Liebling bejubelten: Adelinde Cornelissen holte am Sonntag Doppel-Gold bei der Europameisterschaft in Rotterdam, während Rath den bisher als Wunderpferd geltenden Hengst in der Kür nur auf Rang fünf ritt.

"Schade, dass es dieses Jahr noch nicht zur Einzelmedaille gereicht hat", kommentierte der deutsche Reiter: "Aber das ist der Sport ... Wir haben ja eine Medaille mit der Mannschaft", sagte er und versuchte damit, sich selbst ein wenig zu trösten. Einmal Silber und zweimal Blech ist allerdings klar zu wenig für ein solch teures und talentiertes Pferd.

Tatsächlich ist es eine Art Totilas-Totalschaden, die Rath trotz leichter Steigerung am Sonntag nicht mehr abwenden konnte. Der Zauber des bisher als Wunderpferd geltenden Totilas hat sich frühzeitig verflüchtigt. Ratlos wirkte das Rath-Team, auch wenn der Reiter am Abschlusstag tapfer das Positive betonte: "Das war besser als gestern."

"Für jeden offensichtlich"

Rath kam aber in der Kür mit 81,696 Prozentpunkten nur auf den fünften Platz nach Platz vier im Grand Prix Special. Beide Titel gewann die Niederländerin Cornelissen, die in der Kür mit Parzival (88,768) deutlich vor dem Briten Carl Hester mit Uthopia (84,179) und dem Schweden Patrik Kittel mit Scandic (83,429) lag. "Das muss ich erstmal verarbeiten", hatte Rath bereits nach der verpassten Medaille im Grand Prix Special gesagt. "Das waren viel zu viele Fehler. Das war ja für jeden offensichtlich." So ging es in der Kür vor allem um Schadensbegrenzung, aber auch das klappte mit Platz fünf nicht wirklich.

Dass der Hengst es kann, hatte er zuletzt bei der WM in Kentucky eindrucksvoll bewiesen, wo er unter dem Niederländer Edward Gal bei drei Entscheidungen dreimal Gold gewann. "Ich sage dazu nichts", erklärte Gal in Rotterdam und musste die Tränen unterdrücken, während seine Trainerin Nicole Werner zu Totilas meinte: "Es war traurig, das zu sehen."

Rath bekam den schwarzen Hengst vor allem im Special nicht in den Griff, Totilas zeigte eine ganze Reihe von kleinen Patzern und Ungenauigkeiten. Der umschwärmte Hengst widersetzte sich dem Reiter sogar. Rath hatte oben im Sattel offensichtlich nicht immer die volle Kontrolle. "Er hat nicht so reagiert, wie er sollte", beschrieb der 27-Jährige die Probleme.

Michael Rossmann, dpa - Bild: Uwe Anspach, epa

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