Das Gremium sah es als erwiesen an, dass der langjährige Intimus von FIFA-Präsident Joseph Blatter Stimmen für seine letztlich gescheiterte Wahl zum FIFA-Chef kaufen wollte.
Bin Hammam habe Anfang Mai versucht, Funktionäre der karibischen Fußball-Union mit Geldgeschenken in Höhe von insgesamt einer Million Dollar zu bestechen.
Die harte Strafe verbietet es ihm sogar, sich auf unterster Amateurebene für einen Verein zu engagieren.
Nach Angaben seines Schweizer Anwalts werde der 62jährige bin Hammam den Internationalen Sportgerichtshof CAS anrufen und notfalls vor das Schweizer Bundesgericht ziehen, um gegen die Sperre vorzugehen. «Er beteuert seine Unschuld und wird mit allen juristischen Möglichkeiten weiterkämpfen», sagte der Anwalt.
wb - Bild: Steffen Schmidt (epa)