Der Sieg ging an das deutsch-schweizerisch-französische Trio André Lotterer, Marcel Fässler und Benoît Tréluyer. Auf Platz zwei folgen die beiden Franzosen Sébastien Bourdais und Simon Pagenaud zusammen mit dem Portugiesen Pedro Lamy.
Der Lola Aston Martin vom Team Kronos/Marc VDS mit Vanina Ickx, Bas Leinders und Maxime Martin konnte sich noch auf Rang sieben vorarbeiten.
Überschattet wurde der Langstreckenklassiker von zwei schweren Unfällen, die jedoch glimpflich verliefen. Bereits kurz nach dem Start war Allan McNish im Audi von der Strecke abgekommen und in die Reifenstapel gekracht.
Etwa eine Stunde vor Mitternacht erwischte es den Vorjahressieger Mike Rockenfeller, ebenfalls im Audi. Beide schafften es aus eigener Kraft, sich aus dem zerstörten Wagen zu befreien. Bei McNish wurde eine leichte Gehirnerschütterung festgestellt. Wie durch ein Wunder wurde niemand von herumfliegenden Teilen getroffen.
alle/sp - Bild: Daniel Deme (epa)