9 Kommentare

  1. @dirk bastin:
    Man kann Schadenfreude heimlich haben.

    Aber mal im Ernst: Es waren ja nicht wenige Kritiker, die den Einzug der italienischen AS in die Bierliga und die dadurch verprassten Steuergelder skeptisch gegenüber standen und stehen. Aber nein, das waren ja nur alles Miesmacher. Aber so langsam muss dem verblendetstem "Fußballfan" ein Licht aufgehen...

    Übrigens erinnere ich mich an einen Satz eines Eupener "Fußballfans" hier auf der BRD-Site über die Allemania Aachen: "Mit den großen Hunden pinkeln wollen, aber das Bein nicht hoch genug bekommen". Man fragt sich auf wem das jetzt zutrifft, denn selbst mit massiver Unterstützung aus dem Steuersäckel und der Justiz ist das Bein nicht hoch genug zu bekommen.

    Nun ja, freuen wir uns auf die Derbys Alleanza Sportivo (wenn diese dann noch italienisch ist) gegen Union Kelmis in spätestens zwei Jahren.

  2. Böse Zungen behaupten, das Stadion und der darin spielende Legionärsverein seien nur deshalb mit so viel Geld bezuschusst worden, damit F1-Pilot M. Schumacher dort mal in italienischer Nostalgie kieken, Pardon, kicken kommt, ehe auch seine legendäre Karriere zu Ende geht... 😉

  3. Herr Reuter: Wie schon gesagt wird das Stadion bei einem Abstieg der AS nicht
    gesprengt und löst sich auch nicht in Luft auf.Kapital und Steuergelder sind also
    nicht verloren und es ist natürlich eine Langzeitinvestition.Das heisst,man muss ein bisschen weiter denken, aber das ist natürlich schwierig bei Typen wie sie,
    die nur im Negativen rumwühlen, denn sämtliche Kommentare die sie bei verschiedenen Themen (nicht nur die AS)abgeben sind negativ,sarkastisch und mit einer gewissen Häme umnebelt.Das scheint ihr Lebenselexir zu sein.Jedem das Seine.

  4. Nun, Herr Masson, von einer Sprengung würde ich auch absehen, da eine fachgerecht durchgeführte Sprengung sehr kostenintensiv ist, und den Haushalt der Stadt Eupen noch mehr belasten würde. (Das Auflösen in Luft gehört, so denke ich, ins Reich des Okkulten.)

    Ob es sich hier tatsächlich um eine Langzeitinvestition handelt, möchre ich doch sehr in Frage stellen, denn was soll ein dritt- oder viertklassiger Fußballverein mit einem solchen Stadion anfangen; die vielleicht maximal 150 Zuschauer kämen sich dort doch recht verlassen vor.

    Wie gesagt plädiere ich für den Verkauf der Tribünen - bei denen es sich ohnehin nicht um architektonische Highlights handelt - an einen Altmetallhändler, um den für den Steuerzahler entstandenen finanziellen Schaden zu reduzieren.

  5. Hihi, entstander Schaden für den Steuerzahler --- ich hab' noch NIE gesehen das wenn die "Regierenden" eine Geldspritze kriegen (wie z.B. Altmetallverwertungsprämien) auch nur ein müder Cent weniger an Steuern bezahlt wurde.
    Natürlich kenn ich jene "goldenen Jahre" nicht in denen niemand vom "Gürtel enger schnallen" sprach.

  6. @ Klaus Reuter

    Wie gut, dass Sie nicht über das Stadion entscheiden. Das käme der Stadt und der Gemeinschaft, sowie dem Verein teuer zu stehen. Abbau, Wiederaufbau im Falle eines Aufstiegs, etc... Und wenn SIE in der Direktion der AS säßen, würde es ganz sicher ein dritt- oder viertklassiger Verein.
    MfG

  7. @Jürgen Margraff:
    Nun, Jürgen Margraff, ich versuche mal ihr Geschwurbelle zu interpretieren: "Müde Cents weniger an Steuern" vielleicht nicht. Aber diese würden dann sinnvoller angelegt (z.B. in Krankenhäuser, Schulen, Seniorenheime, Breitensport, ...).

    @Sandro Ramscheid:
    Nun, Sandro Ramscheid, wenn ICH über das Stadion entscheiden würde, käme das der Stadt Eupen und der Deutschsprachigen Gemeinschaft überhaupt nicht teuer zu stehen, denn es würde überhaupt kein weiterer Cent dafür ausgegeben; so einfach ist das. Ein "Profi"-Verein soll sich auch wie ein "Profi"-Verein finanzieren.
    Und wenn ICH in der Direktion der Alleanza Sportivo sitzen würde, würden zuerst die angestellten Spieler ihr Gehalt - wie es sich gehört - pünktlich erhalten. Also keine "italienischen" Verhältnisse herrschen.

  8. Nun mal ehrlich Herr Reuter,
    Wo Steuergelder rasugeschmissen oder sinnvoll genutzt werden ist halt so eine Ansichtssache. Fakt ist das auch die AS Eupen in eine Infrastruktur investiert hat und somit auch ihren Anteil übernommen hat. Vielleicht sollten andere Sportvereine auch mal in diese Verantwortung genommen werden, als sich nur von Gemeinden und öffentlichen Institutionen "sponsoren" zu lassen, ohne jede Verantwortung für eine Infrastruktur zu leisten.
    Geldgeber hat doch mittlerweile jeder Verein in der Provinzklasse, Beispiele dafür lesen sie hier und im Grenz-Echo genügend, ob aus Italien oder Ostbelgistan.

    Aber ich freue mich doch schon riesig auf ein Open Air Konzert im Stadion der AS... vielleicht sind denn auch zu Gast.

    Schönen Sonntag