Sébastien Loeb hat die Rallye von Sardinien gewonnen. Nach 18 Schotterprüfungen und knapp 340 Kilometern hatte er einen Vorsprung von 11,1 Sekunden auf den finnischen Ford-Piloten Mikko Hirvonen. Mit seinem 64. Gesamtsieg erhöhte der Titelverteidiger sein Punktekonto auf exakt 100 Zähler, sieben Punkte vor Verfolger Hirvonen.
Rang drei in Italien sicherte sich der Norweger Petter Solberg mit einem Rückstand von 23,7 Sekunden. Der Citroën-Privatpilot war 2004 auf Sardinien erfolgreich. Loebs Landsmann und Citroën-Teampartner Sébastien Ogier, bisher schon Sieger in Portugal und Jordanien, musste auf der vorletzten Entscheidung wegen einer beschädigten Aufhängung den letzten Podestplatz an Solberg abtreten.
Mit einer soliden Vorstellung und Platz sechs sorgte der Spanier Dani Sordo für ein respektables WM-Comeback der britischen BMW-Tochter Mini.
dpa/km - Bild: Willy Weyens