Nach der Begegnung gegen Jehanster hatte Eynatten Protest gegen den Schiedsrichter eingelegt, weil er den Spielern der Heimmannschaft verboten haben soll, deutsch zu sprechen. Vor dem Provinzialkomitee bestritt der Schiedsrichterden Vorwurf und sagte, er habe lediglich gefordert, sich ihm gegenüber auf Französisch zu äußern, weil er kein deutsch verstehe. Trotz unterschiedlicher Auffassung über das tatsächliche Geschehen auf dem Platz haben sich beide Parteien darauf geeinigt, ihren Konflikt beizulegen. Diese Einigung wurde sowohl von den beteiligten Parteien als auch vom Lütticher Provinzialkomitee begrüßt. Die Vorsitzenden des Provinzialkomitees und der Schiedsrichterkommission versicherten den Vertretern der Deutschsprachigen Fußballclubs, dass sie keine Diskriminierung deutschsprachiger Spieler oder Vereine dulden.
Konflikt zwischen FC Eynatten und Schiri Gaspar beigelegt
Die Auseinandersetzung zwischen dem FC Rot-Weiss Eynatten und Fußballschiedsrichter Philippe Gaspar ist vor dem Lütticher Provinzialkomitee beigelegt worden.