Das erstmals ausgetragene "Volleyball in the Dark" in der Raerener Sporthalle war ein voller Erfolg zum 50. Geburtstag des VBV Raeren – und das in einem Ausmaß, mit dem die Organisatoren nicht gerechnet hatten. "Ich habe das Turnier dieses Jahr zum ersten Mal auf die Beine gestellt, und dass gleich 22 Teams kommen, hat uns wirklich überrascht", sagt eine sichtbar zufriedene Maëlle Locht.
Die Idee zu diesem außergewöhnlichen Event stammt von ihr – und sie zeigt sich stolz, dass das Konzept auf Anhieb zündet. "Wir sind mächtig stolz, dass das Turnier so über die Bühne geht. Vor allem, weil 'Volleyball in the Dark' hier in der Gegend überhaupt nicht bekannt war."
Neben dem sportlichen Erlebnis sollte die Veranstaltung auch dem Verein zugutekommen. "Es war eine gute Gelegenheit, etwas Geld in die Kassen zu bringen", erklärt sie.
Die Vorfreude im Team war dabei nicht durchgehend groß. "Meine Mitspielerinnen waren anfangs nicht besonders begeistert. Der Aufwand ist enorm, und wir wussten nicht, was uns erwartet." Umso größer ist nun die Erleichterung: "Das Ergebnis kann sich sehen lassen – die Stimmung ist hervorragend, und das Konzept kommt richtig gut an."
Die Vorbereitung verlangte der Initiatorin allerdings einiges ab. "Ich habe im letzten Monat wirklich jeden Tag organisiert. Das Turnier hat mich komplett beschäftigt."
Nach der Premiere soll nun eine sorgfältige Auswertung folgen. "Wir werden schauen, ob sich der Aufwand gelohnt hat. Schön wäre natürlich, wenn am Ende auch ein kleiner finanzieller Bonus für den Verein übrig bleibt – schließlich wollen wir unsere Mannschaft für das kommende Jahr gut aufstellen."
Ausführliche Radio-Interviews mit Maëlle Locht und Ex-Präsident Werner Pavonet im Player:
Christophe Ramjoie


