Beim Eisschnellauf-Weltcup in Salt Lake City gab es am Freitag neue Rekorde: Über die 5.000 Meter der Herren siegte der Franzose Timothy Loubineaud mit einer Zeit von 6:00,23 Minuten.
Damit brach er den vier Jahre alten Weltrekord des Schweden Nils van der Poel mit rund einer Sekunde (6:01,56 Minuten). Der Tscheche Metodej Jilek wurde mit einer Zeit von 6:02,78 Minuten Zweiter. Der Norweger Sander Eitrem (6:03,38 Minuten) komplettierten das Podium. Bart Swings wurde 13. (6:12,74 Minuten).
Sandrine Tas sorgte über die 3.000 Meter der Frauen für einen neuen belgischen Rekord. Die 30-Jährige aus Ostende lief mit einer Zeit von 4:00,15 Minuten vier Sekunden schneller als Jelena Peeters vor zwölf Jahren. Tas wurde neunte, der Sieg ging an die Niederländerin Joy Beune (3:52,69 Minuten).
Isabelle van Elst lief über die 1.000 Meter eine Zeit von 1:14,83 Minuten. Damit blieb sie nur elf Hundertstel über ihrem belgischen Rekord. Sie wurde 15. Jutta Leerdam aus den Niederlanden belegte den ersten Platz (1:12,35 Minuten).
In der B-Gruppe stellte Robbe Beelen über die 1.000 Meter einen neuen persönlichen Rekord auf. Mit einer Zeit von 1:10,09 Minuten beendete er das Rennen auf Platz 33.
belga/la