Der erste Schönefeld Trail: Ein voller Erfolg

"Es ist ein Riesenerfolg", fasst Daniel Baltus, einer der Organisatoren, die Stimmung zusammen. "Die Anmeldungen haben alle unsere Erwartungen übertroffen, und auch heute haben sich noch viele Spontanteilnehmer eingefunden."

Neben den rund 450 gemeldeten Läuferinnen und Läufern war es vor allem das perfekte Wetter, das den Trail zu einem besonderen Erlebnis machte. "Wir hatten ideale Bedingungen – das Wetter hat mitgespielt, die Strecke war bestens vorbereitet, und das Team war einfach großartig", so Baltus weiter. Das engagierte Team hinter dem Trail, bestehend aus vielen kreativen Köpfen, hat einen großen Beitrag zum Erfolg des Events geleistet. "Die Organisation lief reibungslos, und wenn sich jetzt niemand verletzt oder verläuft, können wir wirklich rundum zufrieden sein."

Der Schönefeld Trail zog nicht nur Teilnehmer aus der näheren Umgebung an, sondern auch aus weiter entfernten Regionen. "Wir hatten viele lokale Vereinsmitglieder dabei, aber auch Läufer aus Hasselt, aus England und sogar aus Luxemburg. Die Vielfalt der Teilnehmer zeigt, dass das Konzept gut funktioniert", freut sich Baltus.

Der Trail soll nicht nur den Spaß am Laufen in der Natur fördern, sondern auch langfristig zur Weiterentwicklung des Sports in Belgien beitragen. "Natürlich wollen wir mit dem Trail auch weitere Mittel generieren, um den Sport hierzulande weiter zu fördern. Aber für uns geht es vor allem darum, den Menschen die Möglichkeit zu geben, das Trailrunning und die Natur zu erleben", erklärt Baltus.

Der Erfolg des Schönefeld Trails könnte auch als Impuls für ähnliche Veranstaltungen in Ostbelgien dienen. "Ich würde mich freuen, wenn auch andere solche Trails auf die Beine stellen würden. Es gibt viele wunderschöne Ecken, die sich ideal für solche Veranstaltungen eignen. Besonders in Ostbelgien, rund um das Dreiländereck oder im Süden, bei Burg-Reuland und Ouren, sehe ich großes Potenzial", so der Organisator.

Ob es bald eine weitere Ausgabe des Schönefeld Trails geben wird, lässt Baltus offen. "Wir sind für alles offen. Jetzt schauen wir erst einmal, wie der heutige Tag verläuft, und setzen uns dann zusammen, um über die nächsten Schritte nachzudenken. Es gibt viele Möglichkeiten, und wir wollen die Gelegenheit nutzen, um den Trail weiter auszubauen", sagt Baltus abschließend.

Christophe Ramjoie