Der Spanier Carlos Alcaraz hat zum zweiten Mal nach 2022 die US Open gewonnen und ist wieder zur Nummer eins der Tennis-Weltrangliste aufgestiegen. Alcaraz gewann das Finale in New York gegen den italienischen Titelverteidiger Jannik Sinner in vier Sätzen, mit 6:2, 3:6, 6:1, 6:4.
Alcaraz feierte damit seinen sechsten Grand-Slam-Titel. Damit löst er Sinner als Führender der Weltrangliste ab und thront erstmals seit zwei Jahren wieder ganz oben.
Alcaraz erhielt wie die belarussische Damen-Siegerin Aryna Sabalenka ein Grand-Slam-Rekord-Preisgeld von umgerechnet 4,27 Millionen Euro (5 Millionen US-Dollar). Sinner, der die Weltranglistenspitze Anfang Juni 2024 übernommen hatte, verpasste seinen fünften Grand-Slam-Titel und bekam die Hälfte.
US-Präsident Trump verfolgte das Spiel in New York überwiegend aus einer der Logen. Mit Buhrufen und Applaus wurde der US-Präsident begrüßt, als er auf der Leinwand eingeblendet wurde. Verschärfte Sicherheitskontrollen als Folge des Trump-Besuchs hatten den Start verzögert. Am Eingang bildeten sich lange Schlangen.
dpa/est