Was sind die Ursachen für diese Entwicklung? Wie wirkt sich das auf die regionale Reitsportszene aus - und welche Maßnahmen könnten helfen, den Trend umzukehren?
Für Hermann Wetzel, Präsident des ostbelgischen Reiterverbands und somit ein erfahrener Kenner der ostbelgischen Reitsportszene, hat der Abwärtstrend gleich mehrere Gründe. "Zum einen war da Corona, als die Leute festgestellt haben, dass es auch ohne Reiten geht."
Darüber hinaus spielen auch finanzielle Aspekte in Wetzels Augen eine Rolle. "Das Reiten ist auch sehr teuer geworden. Wenn der Reiter auf seinem Pferd sitzt, hat er ungefähr eine Ausrüstung für rund 1.000 Euro. Hinzugekommen ist auch die Autobahnmaut. Manche Reiter fahren nicht mehr zu den Turnieren, um sich die Maut zu sparen."
In diesem Jahr wurden in Ostbelgien 120 Turnierlizenzen weniger erteilt als im letzten Jahr. Die Reithallen stellen fest, dass der Zulauf immer geringer wird.
"Ich habe in meinem Verband fünf Vereine, von denen machen aber zwei gar keine Anstrengungen mehr, um Turniere zu organisieren. Wir haben glücklicherweise noch drei Turniere in Ostbelgien, aber auch da müssen wir feststellen, dass die Teilnehmerzahlen sehr nachgelassen haben."
Ausführliches Radio-Interview mit Hermann Wetzel im Player:
Christophe Ramjoie
Es bleibt spätestens jetzt, wo Sie, Herr Ramjoie, mein Klagen übernommen haben, Bürgerpflicht der Foederalstaates, dass wieder Menschen reformiert werden für Sport mit Tieren und nem Sozialem Gewissen.
Deshalb mein merci an Sie Herr Ramjoie mit ihrem BRF-Team, dass sie diese Art des "Sozialem" Notstandes jetzt der Bevoelkerung erklären.
Weil der Zustand "Schneller, Wilder, Muskuloeser, Brachialer" für besorgte Menschen wie mich aus dem Milieu der hochstudierten Menschen wirklich erdrückend wirkt wie, ich formuliers einfach mal unzensiert, der alltäglich immer wilder wütende "sex in the city" [Ohne Tiere alles nur noch].
Jetzt sind EU-weit Lehrer gefordert, jedem nochmal Werte, Anstand, Moral beizubringen, damit niemand mehr buchstäblich "unter die Räder kommt" in diesem System.
Schülern ist der Sozialauftrag für das Führen von Haustieren, Reittieren, Hundehaltung plus vieles mehr wieder täglich beizubringen. Auch damit man in Belgien, Holland, Frankreich endlich wieder wie zuletzt vor COVID-Ende Menschen friedlich mit Haustieren spazieren und joggen sieht.