"Ich bin jetzt natürlich sehr ambitioniert und sehr gespannt. Ich werde auf jeden Fall mein Bestes geben, um da auch alles rauszuholen", blickt Schmitz erwartungsvoll auf den anstehenden Wettkampf.
Die strenge Diät der letzten Wochen hat sich bezahlt gemacht. Bei der Premiere bei einem offiziellen Wettkampf am letzten Wochenende gab es gleich einen ersten Platz. Damit gerechnet hat Schmitz nicht. "Deswegen habe ich mich umso mehr gefreut."
Eigentlich kommt Schmitz aus dem Ausdauersport. Der Marathonlauf war ihre große Leidenschaft. Corona-Nachwirkungen haben die Asthmatikerin zum Umstieg gebracht.
Zu den Stärken in der Figur-Klasse zählt Schmitz ihre Frontlinie. "Die Schwäche ist momentan der Po. Durch die Abnahme in so kurzer Zeit ist die Grundhärte nicht überall so vorhanden."
Am kommenden Wochenende geht sie bei der Deutschen Meisterschaft an den Start. Wenn es richtig gut läuft und wieder ein 1. Platz dabei herumkommen sollte, wäre Schmitz für die Weltmeisterschaft qualifiziert, die Anfang Juni in Norwegen stattfindet. Dann müsste die strenge Diät noch ein bisschen weitergehen.
Christophe Ramjoie