Acht Tennisspieler und zwei Schwimmer aus Ostbelgien haben teilgenommen und allesamt ordentliche Leistungen im internationalen Vergleich gezeigt. Insbesondere der vierte Platz im Tennisteam-Wettbewerb verdient Anerkennung.
"Sportlich und auch menschlich haben wir uns in den neun Tagen von der besten Seite gezeigt," bilanziert Denis Jansen vom Leitverband des ostbelgischen Sports, der erstmals für die Organisation und Begleitung der Delegation verantwortlich zeichnete.
"Als Beispiel möchte ich nennen, dass unsere Mädels morgens gegen die Türkinnen verloren haben. Mittags saßen alle zusammen und haben Karten gespielt. Es war eine tolle Gelegenheit, auch mal andere Kulturen kennenzulernen. Das war gewinnbringend für unsere Jugendlichen" sagt Jansen darüber , dass bei der Gymnasiade nicht ausschließlich der Siegesgedanke im Vordergrund steht.
Sportlich war es aus ostbelgischer Sicht beachtlich. Die beiden Schwimmer haben jeweils vier persönliche Bestzeiten in Bahrain erzielen können. Ob aus der Gymnasiade-Delegation eine Sportlerin oder ein Sportler auch in Zukunft von sich hören lassen wird, wird sich zeigen. "Wenn es vielleicht einer von den zehn schafft, auf internationaler Ebene Erfolge einzufahren, sind wir wieder in einer guten Quote, was ostbelgische Sportler betrifft." so Jansen abschließend.
Christophe Ramjoie