"Das Stresslevel steigt", erzählt Ben Despineux. "Es waren harte sechs Tage, denn ich bin es nicht gewohnt sechs Tage zu warten, ehe ich in den Wettbewerb einsteige. Jetzt freue ich mich, nun endlich zu spielen." Für Despineux sind es die zweiten Paralympischen Spiele. Zwölf Jahre nach seiner ersten Teilnahme ist Despineux deutlich entspannter als bei seiner Premiere in London.
Nach der Auslosung am Freitag gab es zwischen den beiden Kontrahenten einen freundschaftlichen Austausch über die Sozialen Medien. Beide wünschten sich einen fairen Wettkampf. Despineux schätzt seine Chancen auf ein Weiterkommen auf 30 Prozent ein. "Ich hoffe, den besseren Willen zu haben und dann schauen wir, was daraus wird."
Die Partie von Ben wird am TV-Table ausgetragen, kann also weltweit mitverfolgt werden - ein zusätzliches Stresslevel? "Im Gegenteil. Ich finde es schön. Ich hätte mir nur eine spätere Uhrzeit gewünscht."
In Paris wird Despineux von zahlreichen Freunden und von der Familie unterstützt - vielleicht ein moralischer Boost, der zum Erreichen der nächsten Runde hilft.
Christophe Ramjoie
Diesen Sportlern wird nichts geschenkt. es sind Hochleistungssportler die bis an ihren Grenzen gehen. Sie machen vor unseren Augen UNMÖGLICHES MÖGLICH. Es lohnt sich in den verschiedensten Sportarten rein zu schauen. Meinen Respekt und meine Bewunderung haben sie, gleich in welcher Sportart!