Lebrun hatte sich bei den Vorläufen mit einer Zeit von 1:18,25 Minuten als Fünfte den Platz im Finale bei den Paralympischen Spielen in der Klasse SB9 gesichert und ging mit Außenseiterchancen auf eine Medaille an den Start. Die Halterin des belgischen Rekords über 100 Meter Brust wurde in der Pariser Défense-Arena von zahlreichen Familienmitgliedern und Freunden unterstützt.
Lebrun lag lange Zeit gut auf Kurs, landete am Ende mit 1:18;39 auf dem fünften Platz in ihrem ersten Paralympischen Finale.
Tatyana hat noch weitere Chancen auf eine Medaille. In der kommenden Woche geht die 19-Jährige noch über 100 Meter Schmetterling und 200 Meter Lagen an den Start. Über 200 Meter Lagen gab es bei den letzten Europameisterschaft auf Madeira die Silbermedaille.
Christophe Ramjoie