"Das Turnier bietet einen Einstieg für alle Jung-Profis. Es soll die Möglichkeit sein für regionale Spieler, die ersten Punkte zu gewinnen", erklärt Turnierdirektor Olivier Zimmermann. "Die zwei Ausgaben mit 25.000 Dollar kamen durch eine Aufwertung der ITF zu Stande. Das war eine schöne Sache, aber der Grundgedanke ist es, ein 15.000er anzubieten."
Rund 20 belgische Jung-Profis werden versuchen, den Titel bei den "Polytex-Open" in Eupen zu holen. Den letzten belgischen Sieger gab es vor zehn Jahren: Steve Darcis, der in der Zwischenzeit seine Karriere beendet hat, war 2014 der letzte belgische Turniersieger in Eupen.
"20 belgische Spieler - das hat schon eine gewisse Aussagekraft", findet Zimmermann. "Gilles Arnaud Bailly hat eine vielversprechende Zukunft. Er war Nummer eins bei den Junioren und steht jetzt auf Platz 565 in der Weltrangliste." Der deutsche Titelverteidiger Marlon Vankan wird in Eupen ebenso aufschlagen, genau wie Vorjahresfinalist Marc Majdandzic.
Besonderheit ist in diesem Jahr die neue Flutlichtanlage. "Das gibt uns die Möglichkeit, eine Night-Session zu organisieren. Es wird jeden Abend Spiele geben, die gegen 19 Uhr stattfinden. Das gibt die Möglichkeit, Spiele nach Feierabend genießen zu können."
Christophe Ramjoie