Ausgerechnet beim Höhepunkt des CHIO-Reitturniers hat es eine Panne bei der Zeitmessung gegeben. Die Abweichung zwischen dem Erst- und Zweitplatzierten im Stechen beim Großen Preis war deutlich geringer als zunächst angenommen.
Der Vorsprung des deutschen Springreiters André Thieme auf den US-Amerikaner McLain Ward betrug nicht 1,16 Sekunden, wie zunächst gemessen. Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass es tatsächlich nur 0,09 Sekunden waren.
Nach festgestellten Unregelmäßigkeiten bei der Zeitmessung von McLain Wards Ritt habe man den Durchgang mit allen Beteiligten nochmal untersucht und sei dann zu dem Ergebnis gekommen, dass der Reiter schneller war als zunächst ermittelt.
An den Platzierungen ändert sich nichts. Thieme bleibt auf Platz eins und McLain Ward auf zwei.
dpa/fk