Am Samstag vor Ostern findet in Eupen traditionell der Osterlauf statt. Die diesjährige Auflage ist die 44. Damit ist die Veranstaltung definitiv ein Dauerbrenner im regionalen Sportkalender.
Für die Langlebigkeit der Veranstaltung hat Hauptorganisator Romain Visé auch eine Erklärung: "Wahrscheinlich sind es die sportbegeisterten Menschen, die hier wohnen, die immer wieder eine Herausforderung suchen und sich gerne im Wettkampf messen".
Nach 43 Auflagen herrscht schon sehr viel Routine bei der Veranstaltung. Dennoch gibt es in diesem Jahr eine Premiere, denn die Vereinigung Emdygo wird zum ersten Mal in der Geschichte des Osterlaufs eine Person mit einer Beeinträchtigung im Rollstuhl beim sechs Kilometer langen Volkslauf über den Parcours schieben. Auch auf den Veranstalter kommen dadurch einige Herausforderungen zu. "Wir hoffen, dass es nicht all zu viele sind. Wir wollen aber unterstützen, wo wir können", sagt Visé.
Für die Ausgabe am Osterwochenende hoffen die Veranstalter des Laufs wieder auf eine ähnlich starke Teilnehmerzahl wie im letzten Jahr. Aber richtig voraussagen, lässt sich das trotz all der Erfahrung nicht.
Christophe Ramjoie
