Die Deutsche Fußball-Liga DFL stoppt den Einstieg eines Investors. Das hat das Präsidium der Dachorganisation der 36 Profivereine am Mittwoch einstimmig beschlossen. Man werde die Verhandlungen über den Milliarden-Deal nicht mehr fortführen.
Der Entscheidung vorausgegangen waren wochenlange Proteste der Fans. Viele Vereine forderten eine Neuabstimmung. Bei der Abstimmung der 36 Proficlubs über den Deal war die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit nur knapp zustande gekommen.
Die DFL wollte für eine prozentuale Beteiligung an den TV-Erlösen von einem Finanzinvestor eine Milliarde Euro kassieren. Einzig verbliebener Bewerber war das Unternehmen CVC. Das US-Unternehmen Blackstone hatte sich zuvor aus den Verhandlungen zurückgezogen.
dpa/vk