Der Videoschiedsrichter (VAR) im Fußball sorgt für deutlich mehr gerechtere Entscheidungen. Das ist das Ergebnis einer internationalen Studie, an der auch die KU Löwen mitgearbeitet hat.
Die Forscher haben 2.000 europäische Fußballspiele zwischen 2019 und heute untersucht. Demnach steigt durch den Videobeweis der Anteil von korrekten Schiedsrichterentscheidungen von 92 auf über 98 Prozent.
Komplett fehlerfreie Entscheidungen werde es im Fußball aber nie geben, sagen die Forscher. In manchen Fällen bleibe die Entscheidung Frage des menschlichen Ermessens, weil manche Vorgänge interpretierbar seien.
vrt/okr