Beide Teams lieferten sich eine spannende Begegnung mit hohem Einsatz. Das sorgte für Spannung auf dem Feld und Emotionen auf der Tribüne, zumal das Publikum mit zahlreichen Entscheidungen der Schiedsrichter nicht einverstanden war und lautstark protestierte.
Am Ende kam alles zusammen: Die Schiedsrichterentscheidungen gegen die Roller Bulls, vor allem die allzu häufigen Fehlversuche der Heimmannschaft und eine starke Vorstellung der Trierer um den Topscorer der Bundesliga, Dirk Passiwan.
So verloren die Roller Bulls das Spiel, das sie unbedingt gewinnen wollten, und mussten sich unter großem Beifall enttäuscht verabschieden. Auch wenn die Roller Bulls noch gegen Augsburg, Bonn und Frankfurt spielen müssen, mehr als der Sieg in Augsburg ist realistisch betrachtet nicht drin.
Die Trierer Fans haben sich von der ersten Minute an unsportlich und demütigend verhalten. Ich bin mehrmals beschimpft und bedroht worden.
Ich bin stolz auf unsere Fans und bedauere solche Vorkommnisse, da die Fans aller anderen Teams eher durch sehr sportliches und faires Verhalten glänzen.
Über die Schiris will ich mich nicht aüssern !
Unsere Bulls haben alles gegeben ! Danke euch Spielern und allen Fans der BULLS !!
... und schon wieder so ein unsäglicher Kommentar eines offiziellen der Bulls (wohl Hallensprecher), der während des gesamten Spiels die Emotionen hoch geschürt hatte, und sich jetzt als einziger aus dem Umfeld der Roller Bulls lautstark über die Trierer Fans beschwert!
Will nur eins sagen, frei nach dem Motto: `Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!`
Letzt endlich haben die Bulls durch Undiszipliniertheiten das Spiel selbst verloren, nicht die Schiedsrichter und auch nicht die Fans der Gäste waren schuld, dass sich das Team wohl so aus der 1. Bundesliga verabschieden muß!
Lieber Dirk:
da gebe ich dir vollkommen recht; klar jeder Fan hält mit seiner Mannschaft; aber die Fans, die wir bisher getroffen haben; waren alle normale Fans, die ihren Club unterstützen und nicht so ausfallend.
Wir haben immer während denn Pausen und nach dem Spiel mit den Fans der Gegenmannschaften gelacht, erzählt und eins getrunken, aber hier war es wirklich nicht möglich
Dass wenn man einen Trierer Fan der im Rollstuhl sitzt bittet, sich nicht vor einen anderen Rollstuhlfahrer zu stellen und wird dann als Versager, Absteiger und Behinderter tituliert; dass ist billig.
Die Trierer Mannschaft hat sehr gut gespielt, unsere Rollerbulls aber auch
Die drei Herren auf dem Spielfeld die laufen konnten, hatten nicht zum ersten Mal ihre eigenen Regeln.
Aber ob wir nun absteigen oder nicht; ich denke ich rede für viele unserer Fans: wir sind stolz Rollerbullsfans zu sein; wir haben wenigstens Niveau und Zusammenhalt