Eine WM im Nachbarland wollten sich auch Mitglieder vom Rugby Club East Belgium nicht entgehen lassen. Dementsprechend sind sie mehrfach in Lille gewesen und haben sich dort Spiele angeschaut.
Das Fazit von Vereinsmitglied Nicolas Konze: "Für uns war das die Möglichkeit, die sich nur alle zwölf bis 16 Jahre bietet. Es war ein super Erlebnis mit Spielen von Schottland und England. Wir haben vor Ort viele Franzosen getroffen, die als objektive, neutrale Rugby-Fans vor Ort waren. Wir haben interessante Spiele gesehen mit vielen Punkten und das hat sich gelohnt."
Mittlerweile geht die WM in die heiße Phase. Nachdem bereits im Viertelfinale viele starke Nationen aufeinander getroffen sind, stehen jetzt nach dem Halbfinale Neuseeland und Südafrika im Finale. Ein Duell der großen Rugby-Nationen, auf das man mit Spannung blicken kann, auch wenn vielleicht was fehlt.
"Aus europäischer Sicht ist es schade, dass sich Frankreich und Irland nicht durchgesetzt haben", findet Nicolas Konze. "Jetzt haben wir mal wieder ein Finale mit zwei Nationen aus der Südhemisphäre. Wobei man sagen muss: Da spielen zwei Nationen gegeneinander, die jeweils drei Mal Weltmeister geworden sind. Wer den Sieg dieses Jahr holt, wird alleiniger Rekordweltmeister. Das wird ein Spiel auf ganz hohem Niveau!"
Samstag um 21 Uhr ist es soweit, dann startet in Paris das Finale. Am Tag davor findet bereits das kleine Finale zwischen England und Argentinien statt.
Weitere Infos zur WM und zum Finale, aber auch zum Rugby Club East Belgium gibt es im ausführlichen Studiogespräch aus dem Sporttreff mit Vereinsmitglied Nicolas Konze.
Robin Emonts