"Ich habe in der Not auch meine Hilfe angeboten und bin dann sehr gerne zum Präsidenten gewählt worden", antwortet Bosten auf die Frage, warum er nun das Amt des Präsidenten des Eupener Tennisclubs bekleidet.
Damit steht Bosten nun dem Verein vor. "Hier herrscht wirklich eine tolle Teamarbeit. Es ist eine etablierte Mannschaft, die schon seit vielen Jahren am Werk ist. Die tolle Umgebung und das tolle Clubleben, welches schon in meiner Jugend ganz wichtig war, ist ein Schwerpunkt, an dem ich mitarbeiten möchte. Ich bin immer begeistert, wenn ich die Jugend im Verein sehe und die neue Dynamik, die die Padel-Spieler mitgebracht haben," freut sich Bosten auf die neue Aufgabe.
Eine der großen Herausforderungen wird die anstehende Wintersaison werden. Die Hallen sind noch in vollem Aufbau und der Verein möchte ungern noch einmal die kostspielige Zeltlösung nutzen. "Das hat uns Mitglieder gekostet, da die Bedingungen nicht ideal waren. Es waren auch hohe Kosten damit verbunden. Die finanzielle Herausforderung ist ganz groß und wir sind sicherlich darauf angewiesen, dass bald in der Halle gespielt werden kann. Wir hoffen, dass wir bald spielen können, aber ein genauer Termin steht noch nicht fest."
Christophe Ramjoie