Mit dem 2:0 in Lokeren holte die AS Eupen drei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Gewonnen hat die AS Eupen mit dem Glück des Tüchtigen. Das unterstrich AS-Trainer Cartier in seiner Analyse nach dem Spiel. "Wir sind geschlossen aufgetreten, hatten das Glück, dass Lokeren bei zwölf Torchancen nicht einmal trifft, und wir waren clever. Schließlich haben wir dreimal weniger Chancen heraus gespielt als gegen den FC Brügge, aber diesmal zweimal getroffen." Das sagte Albert Cartier nach der Begegnung.
Geschlossenheit, Cleverness ... und Glück
Dass die Qualität des Spiels diesmal weniger gut gewesen sei, das spiele jetzt keine Rolle, sagte Albert Cartier.
Die beiden Treffer hat die AS Eupen am Anfang und am Ende erzielt. In der neunten Minute das 1:0 durch Danijel Milicevic und in der 94. Minute machte Kevin Vandenbergh den Sack zu. Dazwischen hatte Lokeren dicke Chancen zum Ausgleich, doch mehr als zwei Lattentreffer brachten die Gastgeber nicht zu Stande. Obendrein verschoss Lokeren zu Beginn der zweiten Halbzeit einen Foulelfmeter.
Noch sieben Spiele
Trotz des Eupener Sieges ist der Vorsprung der AS auf den SK Lierse (Vorletzter) nicht gewachsen, weil die Antwerpener mit 1:0 gegen das abgeschlagene Schlusslicht Charleroi erfolgreich waren. Eupen hält das Schicksal weiter in eigenen Händen und muss seine Position bis zum 30. Spieltag verteidigen, bei noch sieben Begegnungen: vier Heimspiele gegen Zulte, Standard Lüttich, CS Brügge und Anderlecht, auswärts in Sint Truiden, beim SK Lierse und in Mechelen.
Das nächste steigt bereits am Mittwoch im Kehrweg-Stadion: die Nachholbegegnung gegen Zulte Waregem.
Christian Brüls Torschütze
Beim 2:1-Sieg von Standard Lüttich über Westerlo erzielte der Ameler Fußballprofi Christian Brüls den Ehrentreffer des VC Westerlo. In der letzten Partie vom Abend schlug Kortrijk den CS Brügge mit 2:1.
Bilder: John Thys (belga)