Es war wieder ein verrückter Abend für die Alemannia am Samstag gegen Gütersloh. Zu Beginn der zweiten Hälfte fällt die Alemannia in den 0:1-Rückstand und dann gab es noch eine rote Karte für Bastian Müller - die Schwarz-Gelben waren plötzlich nur noch zu zehnt.
Insgesamt vier Wechsel bei der Alemannia in zehn Minuten konnten das Ganze dann aber wieder richten. In der 85. Minute gibt es den Ausgleichstreffer durch Dustin Willms.
Nur drei Minuten später muss auch einer der Gastgeber den Platz verlassen. Im Vergleich zum AS-Spiel vom Samstag, bei dem es keine einzige Gelbe Karte gegeben hat, herrschte bei der Alemannia totales Chaos.
Interimstrainer Reiner Plaßhendrich findet, dass sich die Alemannia den Ausgleich aber mehr als verdient hat. Trotzdem kann er einige Knackpunkte im Spiel der Mannschaft identifizieren. Die Anforderungen, die aktuell an die Mannschaft gerichtet sind, findet Plaßhendrich nicht immer nachvollziehbar.
In zwei Wochen geht es für die Schwarz-Gelben weiter. Diesmal wieder zu Hause gegen Rödinghausen.
Christophe Ramjoie