François Reding aus Arlon hat den Ostbelgien-Triathlon gewonnen. Der 38-Jährige erreichte bei starkem Regen und viel Wind auf der Halbdistanz - 1,9 Kilometer Schwimmen, 98 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen - nach 4:37:47 Stunden das Ziel.
Auf Platz zwei folgte Thomas Cremers aus den Niederlanden mit knapp sechs Minuten Rückstand, auf Platz drei erreichte Michiel Paermentier das Ziel an der Eupener Talsperre. "Einer der schwersten Triathlons, die ich bis jetzt hatte", wie Reding dem BRF sagte. Schnellste Frau wurde Heleen Moes in 5:12:26. Der aus Eupen stammende Andreas Collienne lief nach 5:24:28 Stunden als 24. ins Ziel.
Auf der olympischen Distanz - 1,5 Kilometer Schwimmen, 49 Kilometer Rad und zehn Kilometer Laufen - feierte Jarno Cuypers aus Kortessem den Sieg. Cuypers setzte sich nach 2:23:35 Stunden problemlos gegen Maarten Appermans durch. Es ist nicht der erste Erfolg für Cuypers in Eupen. Bei seiner letzten Teilnahme gewann er auf der Sprintdistanz. "Kein Vergleich zu heute - diesmal durch das Wetter eine richtig schwere Aufgabe."
Bei den Damen ging der Sieg über die olympische Distanz an Amélie Harter aus dem Elsass (2:50:20). Harter hatte schon Erfolge auf dem Rad und beim laufen gefeiert in der Provinz Lüttich, aber noch nie einen Triathlon gewonnen. Bester Ostbelgier war Alain Hanf vom SC Bütgenbach, der in 2:56:32 Stunden 18. wurde.
Auf der Sprintdistanz - 500 Meter Schwimmen, 24,5 Kilometer Rad und fünf Kilometer Laufen - ging der Sieg an Dominic Laaf aus Düren (1:15:08). Er setzte sich gegen Nicolas Bormann und Kevin Strubbe durch. Schnellste Frau wurde Laura Swannet auf Platz vier (1:18:01). Der Raerener Marc Schunck war in 1:32:18 Stunden als 21. der beste Ostbelgier.
Viele der über 600 gemeldeten Starter traten wegen des Wetters erst gar nicht an oder gaben das Rennen auf.
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