In voller Montur und mit dem schweren Atemschutzgerät die Treppen rauf, 18 Kilo Schlauch an einem Seil hoch ziehen, Slamom laufen, Schläuche ziehen und eine rund 75-Kilo-schwere Puppe bergen. Das alles so schnell wie möglich. Das geht natürlich an die Substanz.
"Ich fühle mich ziemlich gut und bin stolz, dass ich meine persönliche Bestzeit vom letzten Mal geknackt habe," sagt die junge Feuerwehrfrau Cindy Jendrysiak aus Kelmis, nachdem sie nach der Anstrengung wieder zu Atem gekommen ist.
Der Spaß und die Kameradschaft steht beim Training im Vordergrund, denn jeder weiß, wie anstrengend das Ganze ist und jeder versucht den anderen zu pushen. Natürlich, sind da auch ein paar kleine Sticheleien dabei, die aber eher mehr Ansporn geben.
Alle Feuerwehrleute stellen sich am Samstag der Herausforderung und meistern diese auch. Zielsetzung der Gruppe ist es, sich langfristig auch bei Wettbewerben zu messen und vielleicht auch einen solchen Wettbewerb für Feuerwehrleute 2025 in Ostbelgien zu organisieren.
Noch sind die Frauen bei der Feuerwehr in der Hilfeleistungszone DG in der Minderheit. Die Frauen, die da sind haben auf jeden Fall Spaß, Teil der Gruppe zu sein. "Ich glaube, dass macht keinen Unterschied, ob man Frau oder Mann ist. Im Vordergrund stehen die Interessen", findet Cindy Jedrysiak.
Christopha Ramjoie
Vielen Dank für diesen schönen Beitrag der uns dabei behilflich ist zu zeigen, dass die Feuerwehr etwas für alle ist. Wir suchen immer wieder neue Mitglieder.