Bei schönem Wetter zur Abkühlung ins kühle Nass des Eupener Stausees springen? Das ist an der Wesertalsperre nur ein Mal im Jahr möglich und das nicht zur Abkühlung, sondern als Teil des Triathlons. Nächste Woche Sonntag ist es wieder soweit, dann warten knapp 600 Sportlerinnen und Sportler auf den Sprung ins Wasser. Danach geht es ab aufs Rad und ab auf die Laufstrecke rund um die Eupener Talsperre.
Wie im letzten Jahr begrenzen die Organisatoren das Event erneut auf einen Tag. Das Konzept hat sich im letzten Jahr bewährt, findet Michael Kirch vom Tri Team Eupen. "Ja, wir haben das quasi eins zu eins übernommen."
Nur ein Tag und dafür die bessere Möglichkeit, die Veranstaltung zu organisieren, findet auch Roland Fatzaun, der mit an der Organisation beteiligt ist. "Das macht es auf jeden Fall einfacher. Die 120 ehrenamtlichen Helfer bekommt man einfacher für einen Veranstaltungstag motiviert. Samstag und Freitag sind dafür Aufbautage."
Die Reduzierung auf einen einzigen Wettkampftag bedeutet dann aber auch, dass man weniger Teilnehmerinnen und Teilnehmer annehmen kann. Mit 600 Triathleten in drei unterschiedlichen Distanzen ist die Veranstaltung voll besetzt.
Im Mittelpunkt des Ostbelgien-Triathlons steht natürlich erneut der Triathlon über die Halbdistanz. Diese Halbdistanz beinhaltet 1,9 Kilometer Schwimmen, 98 Kilometer auf dem Rad und 20 Kilometer Laufen. Vorjahressieger Bram Van der Plas ist auch in diesem Jahr am Start. Das bedeutet jedoch nicht, dass er seinen Titel einfach verteidigen kann.
Robin Emonts