Bei den Fans ist eine Art Euphorie entstanden und der Glaube an die Alemannia wächst. Rund 4.000 Dauerkarten wurden bereits für die kommende Saison verkauft - Tendenz steigend. Der Macher im Hintergrund ist Alemannia-Geschäftsführer und Sportdirektor Sascha Eller.
Zu der Frage, ob man bei dieser neuen Alemannia-Euphorie von einem Eller-Effekt reden kann meint er "Auf keinen Fall!. So wichtig, würde ich mich auf jeden Fall nicht nehmen. Es sind hier ganz viele Menschen, die mit ihrem Herzen daran arbeiten. Jeder hat seine Funktion und jeder treibt es voran und im Team sind wir erfolgreich."
Die Kaderplanung lief in Aachen nach Wunsch, denn bis auf einen haben alle Spieler zugesagt, die bei der Alemannia Aachen in der kommenden Saison das Projekt Aufstieg in die 3. Liga in Angriff nehmen sollen. "Ich glaube, das ist der Weg, den wir gemeinsam gehen wollen, weil wir ihn leben und fühlen. Das, was wir vorhaben, ist richtig durchdacht. Wir haben recht viele Stammspieler aus der Regionalliga hierher geholt - absolute Führungsspieler, die von diesem Weg begeistert sind."
Der Kader steht, die Erwartungshaltung ist da und auch ein wenig Druck, den Aufstieg in die 3. Liga mit dem neuen Elan direkt zu schaffen. "Ich glaube, einige Spieler wären gar nicht gekommen, wenn wir dieses Ziel nicht ausgerufen hätten", sagt Sascha Eller.
Los geht es für die Alemannia am 28. Juli mit dem Spitzenspiel gleich zu Beginn daheim gegen den Wuppertaler SV.
Christophe Ramjoie
Es sind jetzt 5000 DK verkauft