An den Spielen für Menschen mit einer Beeinträchtigung nehmen in diesem Jahr 3.600 Athleten aus dem ganzen Land teil. "Wir freuen uns allemal, dass wir wieder dahin fahren können. Darauf ist die ganze Saison aufgebaut, um daran teilzunehmen", sagt Delegationsleiter Alex Langer.
Das Team reist mit einer großen Delegation nach Mechelen. Nicht nur die Sportlerinnen und Sportler sind dabei. "Es kann ja nicht schöner sein, wenn wir die Möglichkeit haben alle dahin zu fahren. Wir sind 13 Betreuer, weil wir auch in vier verschiedenen Sportarten starten werden, und insgesamt sind wir zu 50 Personen."
Seit 35 Jahren gibt es jetzt die Special Olympics. Der BSC ist bereits zum 33. Mal dabei. Die Teilnahme ist also fast schon eine Tradition.
Die Spiele haben sich über die Jahre positiv entwickelt. "Durch Corona ist es ein bisschen ruhiger geworden, auch mit den Angeboten von den Special Olympics. Aber ab diesem Jahr wird wieder viel Animation an den verschiedenen Sportstätten sein. Und das ist auch immer wieder etwas, was unsere Athleten gerne haben, nicht nur die Wettkämpfe. Das ist natürlich vorrangig, aber das Drum und Dran ist schon auch sehr wichtig."
Im Juni stehen dann noch die Weltsommerspiele für Menschen mit einer Beeinträchtigung in Berlin an. Auch dort wird der BSC Ostbelgien vertreten sein. Marianne David und Manuel Pint gehen im Boccia (oder Bocce, eine Art Pétanque) an den Start und werden versuchen, eine Medaille nach Ostbelgien zu holen.
Christophe Ramjoie/Robin Emonts