Der Durchmarsch zum Aufstieg, wie ihn sich die Eupener Fans erhofft hatten, war die Partie gegen Soiron wohl bei Weitem nicht. Denn trotz einiger Chancen für den FC waren es die Gastgeber, die per Elfmeter den ersten Treffer setzten.
Spielertrainer und FC-Eupen-Urgestein Andy Malmendier schoss die Eupener zwar kurze Zeit später zum Ausgleich (1:1), doch der nächste Treffer der Gastgeber ließ nicht lange auf sich warten (2:1, 39. Minute). Kurz vor der Halbzeitpause war es Alessio Krafft, der den FC Eupen durch den Ausgleichstreffer auf Kurs hielt (2:2).
In der zweiten Hälfte hatte Eupen seine Gegner endlich im Griff: Kurz nach Wiederanpfiff zimmerte Luka Tonkovic den Ball mit einem Distanzschuss ins linke obere Eck, Alessio Krafft und Admir Nargalic verlängerten mit zwei weiteren Treffern auf 2:5.
Zwischenzeitlich war es vor allem Torhüter Jonas Hepp, der den Gastgebern bei dem Versuch einer Aufholjagd den Strich durch die Rechnung machte.
Auch die rote Karte, die Nicolas Förster nach einer Notbremse sah, und das Déjà-vu durch einen weiteren Elfmetertreffer der Gastgeber brachten den Vorsprung der Eupener zum Ende hin nicht in ernsthafte Gefahr (3:5).
Für Andy Malmendier war die Partie gegen Soiron das letzte Spiel für den FC Eupen. Nach 27 Jahren im blau-weißen Trikot blickt er mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf den FC zurück. In der kommenden Saison wird er das Traineramt in Elsenborn übernehmen.
Lindsay Ahn
Herzlichen Glückwunsch ihr Feierbister