Die Stadt Eupen wird sich in Sachen Nutzungsgebühr mit den Sportvereinen zusammensetzen. Das erklärte die neue Sportschöffin Alexandra Barth-Vandenhirtz (SPplus) im BRF-Interview. Das Treffen soll am 11. April stattfinden, die Vereine seien informiert.
Die Stadt hatte die Gebühr, die die Vereine zahlen müssen, um die städtische Infrastruktur zu nutzen, um 40 Prozent erhöht. Grund sind die stark gestiegenen Energiekosten. Viele Vereine sehen sich deshalb vor Probleme gestellt und teilweise sogar in ihrer Existenz bedroht.
Die Erhöhung der Nutzungsgebühren soll in zwei Phasen stattfinden, die erste war im Januar und die zweite folgt im August. "Eine Anmerkung der SPplus ist gewesen, dass wir darum bitten, zu prüfen, wie es mit der Erhöhung von August aussieht. Dies erfolgt derzeit und dazu kann ich natürlich nicht mehr sagen, weil natürlich noch nichts vorliegt", sagt Sportschöffin Alexandra Barth-Vandenhirtz.
"Wichtig ist aber, mit den Vereinen zu schauen, welche Möglichkeiten generell bestehen. Das kann ich natürlich erst am 11. April, wenn der Austausch stattfindet, dann auch mit den Vereinen besprechen."
Barth-Vandenhirtz ist seit Ende Januar neue Sportschöffin in Eupen. Sie hat ein schwieriges Erbe von Werner Baumgarten angetreten: Die Nutzungsgebühr der städtischen Sportinfrastruktur, die schleppende Wiederherrichtung des Wetzlarbades oder auch die Erneuerung der Sportinfrastruktur auf Schönefeld sind allesamt keine leichten Dossiers.
cr/vk/km
Erstaunlich, dass in diesem Interview von dem vor wenigen Monaten plötzlich aufgetauchten Problem einer “Unterversicherung” keine Rede ist. Zuvor wurde ja behauptet, die Schäden seien zu 99% von der Versicherung gedeckt.
Erstaunlich auch, dass in zahlreichen anderen Schadensfällen die Infrastrukturen mittlerweile wieder instand gesetzt wurden und wieder funktionieren, zumindest aber die Arbeiten im Gange sind: z.B. Restaurant Atelier, Tennis-Infrastruktur, Quartumcenter, Galerie Fox, Kabelwerk,…
Warum schimmelt das Wetzlarbad auch nach 1 3/4 Jahr weiter vor sich hin? Die Erklärungen sind wenig überzeugend und ein Armutszeugnis für alle beteiligten Parteien: Stadt Eupen (Tilia), Lago, Versicherung.