In der Sporthalle Lommersweiler brauchte der VBC einen Sieg, um die Chancen auf den Klassenerhalt wirklich wahren zu können. Auch der Gegner, St. Joseph Welkenraedt, ist in der Tabelle eher im unteren Drittel angesiedelt. Bei den Gästen fehlten dazu noch wichtige Spieler, der Sieg war also bereits vor dem Spiel das Ziel für das Team von Trainer Petr Tandler. 3:0 klingt deutlich, das Spiel war aber knapper als von den Hausherren geplant.
Die Partie begann perfekt für die Hausherren. Lommersweiler übernahm sofort die Führung und baute diese früh aus. Beim Stand von 8:3 gab es die erste Auszeit. Die Gäste fanden erst Minuten später in die Partie. Das störte die Hausherren aber nicht daran, im ersten Satz ihr Spiel durchzuziehen. Auch weil Welkenraedt sich einige Fehler erlaubte, sicherte sich Lommersweiler am Ende den ersten Satz mit 25:16.
Im zweiten Satz waren es die Welkenraedter, die in Führung gingen und diese bis zum 8:8 hielten. Im Anschluss sahen die Zuschauer in der Sporthalle Lommersweiler einen ausgeglichenen Satz. Die Hausherren kämpften um jeden Punkt und belohnten sich am Ende mit einem 25:20. Gleiches Ergebnis brachte auch der dritte Satz. Der Jubel war am Ende groß - ein Sieg, der den Verbleib in den Nationalklassen realistischer macht.
Um das aber zu erreichen, braucht es erst mal den Sieg im nächsten Spiel am 19. März gegen Stabulois. Mit 3:1 setzte sich Lommersweiler im Hinspiel gegen Stabulois durch. Die Situation jetzt ist aber noch mal deutlich spannender. Nicht nur für Lommersweiler, sondern auch für Sporta Eupen Kettenis. Beide kämpfen um den rettenden zehnten Platz in der Tabelle.
Robin Emonts