Nach einer aus Sicht von Trainer Marc Trost zu kurzen Winterpause zählte ein Sieg für den VBC. Der Gegner des Abends, Franchimont-Theux, sollte mit diesem Sieg auf zwölf Punkte distanziert werden. Den Weg zu einem entspannten Saisonendspurt startete Lommersweiler dabei gut und ging im ersten Satz auch mit 3:0 in Führung. Doch die Gäste kämpften sich zurück und gestalteten den Satz zumindest im ersten Drittel ausgeglichen.
Mark Trost macht dafür die kurze Winterpause mitverantwortlich. "Theoretisch hätte man eine Pause machen müssen. Das wollte ich aber nicht, weil es ja sofort weiterging. Heute hat man gemerkt, dass der Spielfluss noch nicht da ist. Da fehlte etwas."
Dennoch ging der erste Satz klar mit 25:13 an den VBC. Im zweiten und dritten Satz dann ein ähnliches Bild. Ein umkämpfter Start, aber mit 25:17 und 25:18 doch recht ungefährdete Satzgewinne.
"Wir haben zum Schluss der Sätze hin immer eine Schippe draufgelegt, oder der Gegner hat dann mehr Fehler gemacht. Das kann aber auch sein, weil wir denn Druck erhöht haben. Aber 3:0 war schon souverän", findet Trost.
Jetzt gilt es erst mal in der nächsten Woche gegen Thimister-Herve bestenfalls nachzulegen. Mit dem Punktepolster im Rücken kann Lommersweiler auch anvisieren, den ein oder anderen Serienprimus zu ärgern. "Hasselt kommt noch nach Lommersweiler. Gegen die wollen wir auf jeden Fall gewinnen. Und vielleicht auch noch eine andere flämische Mannschaft ärgern. Das muss unser Ziel sein: noch Siege einfahren."
Los geht die Jagd nach weiteren Siegen nächsten Samstag, um 20:30 Uhr, beim SC Thimister-Herve.
Christoph Heeren