Es ist das erste Mal, das BOIC und BPC so ein Trainingslager gemeinsam organisieren. Olav Spahl, der Sportdirektor des Belgischen Olympischen Komitees, ist von dieser Premiere überzeugt und spricht von etwas "Historischem". "Zum ersten Mal absolvieren paralympische und olympische belgische Athleten zusammen ein Trainingslager, um voneinander zu lernen, gegenseitig, um die verschiedenen Sportarten kennenzulernen und natürlich alle Zeit dem Leistungsgedanken nachzustreben."
Unter anderem ist die ostbelgische Para-Schwimmerin Tatyana Lebrun dabei. Das Camp biete aber auch noch mehr Möglichkeiten. "Es sind auch im olympischen Bereich Sportarten zum ersten Mal dabei, wie in diesem Jahr dann zum Beispiel das Klettern. Wir haben immer die Möglichkeiten, andere Sportarten auszuprobieren. Wir haben immer die Möglichkeiten, voneinander zu lernen, sich gegenseitig zu inspirieren."
Auch Turn-Olympiasiegerin Nina Derwael und Rad-Weltmeisterin Lotte Kopecky sind unter den teilnehmenden Athleten, freut sich Olav Spahl. "Das gibt natürlich einen Motivationsschub, auch für all die Jüngeren, die hier anschließen und mitmachen. Und das ist der größte Mehrwert."
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