Sonntagmorgen war das erste Doppel und mit seinem Partner Laurens Devos konnte sich Despineux gegen das ägyptische Paar glatt in drei Sätzen durchsetzen.
"Im ersten Satz waren wir beide etwas nervös und haben nicht unser bestes Spiel gezeigt. Am Anfang ist eben der Stress ein bisschen da," so Despineux zum etwas holprigen Auftakt gegen das ägyptische Doppel.
Sonntagabend geht es im Viertelfinale gegen ein polnisches Doppel. "Das wird ein schweres Spiel," ist sich Despineux sicher. "Wir spielen hier gegen die Big Boys, also die meisten haben so gut wie keine Behinderung, da bin ich vor allen Dingen gefordert," erklärt Despineux, worauf es es im Viertelfinale ankommen wird.
Eine Medaille ist für das Duo Devos/Despineux das erklärte Ziel. "Gegen einen Titel habe ich aber auch nichts einzuwenden," sagt Despineux.
Eine Medaille wäre auch ein Empfehlungsschreiben im Hinblick auf die Paralympics in Paris 2024. Aber soweit möchte Despineux erst gar nicht schauen. Erst einmal gut bei der WM abschneiden und dann weitersehen.
Christophe Ramjoie