Dennoch ist die AS Eupen fest entschlossen, sich in der Cristal Arena so teuer wie möglich zu verkaufen. Das machten AS-Trainer Albert Cartier und Abwehrspieler Alessandro Iandoli nach dem Abschlusstraining deutlich.
Bange machen gilt nämlich nicht - nicht bei der AS Eupen unter Trainer Albert Cartier. "Okay", sagt der Trainer, "letzten Samstag haben wir schlecht gespielt, weil meine Leute nach dem 0:2 nicht mehr als Mannschaft agiert haben."
"Auch konnten wir diese Woche nicht so trainieren wie wir wollten. Bei Schnee und Eis mussten wir zweimal in der Halle der Militärsportschule trainieren", sagte Cartier.
Und dann der Gegner: der RC Genk. Der spiele so wie sein Trainer Franky Vercauteren in seiner aktiven Zeit: stark, jederzeit leistungsbereit und unberechenbar. "Da kommt die Gefahr von überall. Erst recht, wo Jelle Vossen und Kevin De Bruyne früher als erwartet wieder fit sind und gegen Eupen spielen sollen."
Doch all das sind keine Gründe, nicht alles zu geben. Die AS Eupen will die Prognosen auf den Kopf stellen und auch beim RC Genk punkten. "Nach dem 0:3 gegen Gent haben wir gut trainiert und fahren mit viel Respekt, aber ohne Angst nach Genk", sagte AS-Abwehrspieler Alessandro Iandoli im BRF-Interview.
Racing Genk - AS Eupen
Samstag, 11. Dezember, 20:00 Uhr
Bild: belga