Nach der Corona-Zwangspause haben die Organisatoren vom LAC Eupen nicht viel Vorlaufzeit gehabt, um die 42. Auflage des Eupener Osterlaufs zu organisieren, denn bis zur Entscheidung des Konzertierungsausschusses, die Corona-Maßnahmen zu lockern, hatte sich der Verein noch nicht wirklich mit der Durchführung der traditionellen Laufveranstaltung auseinandergesetzt.
"Wir wollen mit Vollgas loslegen", betont aber Hauptorganisator Romain Visé. "Wenn wir eine Sache machen, möchten wir die auch richtig und vernünftig machen. Natürlich ist die Vorbereitungszeit viel knapper als sonst, aber wir werden das Beste daraus machen."
Die meisten Sponsoren seien auch wieder am Start, so Visé, die Teilnehmer hingegen zeigten sich noch etwas zurückhaltend. "Es sind nicht ganz so viele Anmeldungen wie sonst, aber da Anmeldungen ja noch bis kurz vor Start möglich sind, kann es natürlich je nach Wetterlage sein, dass viel mehr kommen - oder bei schlechtem Wetter eben viel weniger."
Um einen neuen Teilnehmerrekord geht es den Organisatoren aber ohnehin nicht, Hauptsache, der Osterlauf kann überhaupt nochmal stattfinden. "Wir hoffen, dass die Leute nach der langen Pause nochmal heiß sind, an einem Lauf teilzunehmen und zahlreich zu uns kommen. Aber was passiert, das sehen wir dann am Tag selbst."
cr/mg