Es gab im Slalom erneut einen österreichischen Doppelsieg: Veronika Aigner gewann Gold vor ihrer Schwester Barbara. Die Slowakin Alexandra Rexova vervollständigte das Podium.
Linda Le Bon und Ulla Gilot gingen mit der Startnummer 14 auf die Piste von Yanqing. Sie fuhren sehr vorsichtig und lagen nach dem ersten Lauf auf Platz 13. "Im ersten Lauf hatten wir es sehr schwer und haben viele Fehler gemacht", analysierte Ulla Gilot. "Im zweiten Durchgang haben wir uns gesagt, dass wir nichts mehr zu verlieren haben und sind viel besser gefahren."
"Die Strecke im zweiten Lauf lag uns besser", sagte Linda Le Bon, "unser Skifahren war viel flüssiger. Wir beendeten das Rennen auf dem 11. Platz und ich denke, das ist unser Platz in dieser Disziplin."
Fahnenträgerinnen bei Schlussfeier
Die Paralympischen Spiele sind für Linda Le Bon und ihre Tochter Ulla Gilot also sportlich gesehen beendet.
Am Sonntag tritt Rémi Mazi noch im Slalom an, bevor die belgische Delegation am Abend in Peking an der Abschlusszeremonie teilnimmt (um 13 Uhr belgischer Zeit). Linda Le Bon und Ulla Gilot werden dort die belgische Flagge tragen.
mitt/sp