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Belgien und die Niederlande hoffen auf Fußball-WM 2018

01.12.201013:24
De Kuip-Stadion in Rotterdam
Das bisher einzig taugliche WM-Stadion in Belgien und den Niederlanden: Das De Kuip-Stadion in Rotterdam

Fußballfans aus aller Welt blicken in diesen Tagen nach Zürich. Am Donnerstag gibt die FIFA die Ausrichter der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 bekannt. Weil die Chancen für die

gemeinsame Kandidatur von Belgien und den Niederlanden aber eher gering sind, hofft nicht zuletzt die ostbelgische Bevölkerung auf eine Überraschung. Das Eupener Kehrweg-Stadion ist nämlich für den Fall der Fälle als Trainingsgelände eines WM-Teilnehmers vorgesehen.

Mit dem Gefühl, alles getan zu haben, um die WM 2018 nach Belgien und in die Niederlande zu holen, tritt die gemeinsame Delegation der beiden Fußball-Verbände morgen früh ein letztes Mal vor das Exekutiv-Komitee der FIFA.

Um 09.00 Uhr eröffnen Belgien und die Niederlande den Präsentationsreigen in Zürich. Dann folgt die Konkurrenz: Spanien-Portugal, England und Russland. Um 16.00 Uhr will FIFA-Präsident Joseph Blatter den Umschlag öffnen und zunächst den Austragungsort der WM 2018 und anschließend die Organisatoren der WM 2022 bekannt geben.

Weil nach den Korruptionsskandalen der letzten Monate nur noch 22 der 24 Mitglieder aus dem Exekutiv-Komitee der FIFA stimmberechtigt sind, müssen die künftigen WM-Ausrichter eine Mehrheit von zwölf Stimmen auf sich vereinen.

Dass Belgien und die Niederlande das schaffen, ist zwar nicht auszuschließen, aber doch eher unwahrscheinlich. Kurze Distanzen zwischen den Stadien und Trainingsplätzen und eine gesellige und unkomplizierte Atmosphäre, die eine WM hierzulande zu einem Fest werden lassen, das sind die Trümpfe der Bewerbung der westeuropäischen Nachbarländer. Dieses lockere Savoir-Vivre, das vermitteln Promis und Publikumslieblinge um Jean-Marie Pfaff und Ruud Gullit, gemeinsam mit Fußballfans und einigen Musikanten, derzeit der Züricher Bevölkerung und den FIFA-Verantwortlichen.

Ob das reicht, um gewichtige Konkurrenten wie Spanien-Portugal, England und vor allem Russland hinter sich zu lassen, das bleibt abzuwarten. Denn, dass die FIFA zum ersten Mal zwei Ländern den Zuschlag gibt, die zum jetzigen Zeitpunkt über gerade einmal ein WM-taugliches Stadion verfügen, das muss man bezweifeln. Erst recht, wenn Brüssel verkehrstechnisch schon bei einem Qualifikationsspiel zur Weltmeisterschaft kollabiert.

Da kann es nicht verwundern, dass die Bevölkerung sich momentan nicht wirklich mit dem Gedanken anfreunden kann, WM-Gastgeber zu sein und die dafür nötigen Investitions- und Organisationskosten mitzutragen, die dem Abschöpfen der WM-Popularität ja erst einmal vorausgehen müssten. Ein entschlossen voranschreitender Fußballverband und eine mutige Regierung könnten da einen Stimmungswechsel herbeiführen, sind aber nicht in Sicht. Das dürfte inzwischen wohl auch bis zur FIFA durchgedrungen sein.

Realistisch betrachtet, sieht es einen Tag vor der Abstimmung in Zürich nicht gut aus. Doch von vornherein ausschließen sollte man den Überraschungscoup des Außenseiters nicht. Gerade die Ostbelgier werden wohl die Daumen drücken, damit das Unmögliche möglich wird. Denn eines steht heute schon fest: Wenn die WM nach Belgien und in die Niederlande kommt, dann wird das neue Eupener Kehrweg-Stadion zum Trainingsgelände eines WM-Teilnehmers. Das hat Alain Courtois, der Macher der belgischen WM-Kandidatur, in Zürich noch einmal unterstrichen.

Bild: epa

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